Dr. med.

Christoph Cuhls-Ackenhausen

Facharzt für Allgemeinmedizin/ Palliativmedizin

Von dem Bussche Str. 7A

30938 Burgwedel/Großburgwedel

Tel. 05139 2403    Fax  05139 278987

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Linksammlung zu folgenden Themen

Suchtkrankheiten

Wegen der besonderen Stellung der Suchtkrankheiten möchte ich Hinweise und Links auf einer eigenen Seite zusammenfassen.

Was können Sie tun, wenn Sie vermuten an einer Suchtkrankheit zu leiden:

Am Anfang jeder Behandlung sollte eine Diagnose gestellt werden. Zunächst kann Ihnen hier ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt weiterhelfen, der auch einen gründlichen körperlichen Check up durchführen sollte. Ein weiterer wichtiger Gesprächspartner ist eine Drogen- und Suchtberatungsstelle (in Burgwedel Diakonisches Werk Tel.: 05139 997619). In einigen Fällen sollte zur Diagnostik ein Psychiater oder Neurologe hinzugezogen werden. An diesen Gesprächen können auch nahe Angehörige teilnehmen.

Wie geht es weiter, wenn die Diagnose "Suchtkrankheit" gestellt ist:

Ist die Diagnose Suchtkrankheit gestellt, werden Hausarzt und Suchtberatungsstelle Sie während der weitere Behandlung begleiten und unterstützen können. Es muss entschieden werden, ob eine ambulante oder stationäre Entgiftung durchgeführt werden kann. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt Kontakt mit einer Selbsthilfegruppe aufzunehmen ( Adressen in der Umgebung von Burgwedel ). Eine Entwöhnungsbehandlung, die in der Regel vom Rentenversicherungsträger finanziert wird, kann sich der Entgiftung anschließen. Voraussetzung für die Finanzierung ist die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe und/oder regelmäßiger Kontakt zu Hausarzt und Suchtberatungsstelle sowie die Suchtmittelabstinenz.

Welche Ziele verfolgen wir "Therapeuten":

Darüber gibt es natürlich verschiedene Ansichten. Wünschenswert ist die lebenslange Abstinenz und ein glückliches erfülltes Leben. Leider lässt sich dieses Ziel oft nicht erreichen. Viele von uns sind daher schon froh, wenn immer wieder längere Phasen von Abstinenz erreicht werden können und der Schaden an Körper, Seele und Umwelt des Kranken so gering wie möglich gehalten werden kann. Wenn der Suchtkranke seine Krankheit akzeptiert, sich seine Ohnmacht eingesteht und sich anderen öffnet, wird ihm von uns Therapeuten auch immer wieder eine helfende Hand gereicht werden.

Links über Alkoholkrankheit:

Links zu andern Suchtkrankheiten und allgemeine Infos:

28.01.17 zuletzt bearbeitet